Entzündungen
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Wirkt Ingwer entzündungshemmend?
Chronische Entzündungen im Körper sind die Grundlage für jede schwerwiegende Erkrankung. Leider werden diese entzündlichen Prozesse oft zu spät bemerkt. Die gute Nachricht ist: Ingwer kann eine hervorragende natürliche Unterstützung gegen chronische Entzündungen sein. Allerdings nur, wenn ein paar wichtige Punkte beachtet werden. Auf all diese Fragen werden wir Ihnen in diesem Artikel eine Antwort geben!
Entzündungen haben einen schlechten Ruf. Dabei sind sie im Prinzip völlig natürlich und helfen dem Körper dabei, sich vor Krankheitserregern zu schützen. Das Problem sind dabei auch weniger akute Entzündungen, wie sie bei Infektionen, oder Überlastungen des Bewegungsapparats auftreten, sondern die sogenannten chronischen, geringgradigen Entzündungen. Nehmen diese chronischen Entzündungen in unserem Körper Überhand, können Sie die Gesundheit nachhaltig schädigen. Solche chronischen Entzündungen fördern zahlreiche Erkrankungen von Diabetes, über Krebs bis hin zu Alzheimer. Sehr viele Studien zeigen, dass Ingwer gegen diese chronischen Entzündungen eingesetzt werden kann.
Was passiert bei einer akuten Entzündung?
Eine akute Entzündung ist in der Regel eine Reaktion auf einen inneren, oder äußeren Reiz. Dazu zählen Krankheitserreger, aber auch Gewebeschäden, mechanische Überlastung, Allergene, chemische Reize, Verbrennungen und Unterkühlungen. Die in der Regel recht unangenehme Entzündungsreaktion dient dazu, das Gewebe bei der Beseitigung des schädlichen Reizes zu unterstützten, bzw. die Voraussetzungen für die anschließende Heilung zu schaffen. [14]
Entzündungen sind eine Reaktion des Körpers auf einen potentiell schädlichen Reiz
Doch was passiert nun genau bei einer akuten Entzündung? Im Allgemeinen treten fünf charakteristische Symptome auf, die jedem bekannt vorkommen sollten: Das Gewebe ist auf Grund von gesteigerter Durchblutung gerötet (Rubor), erwärmt (Calor) und geschwollen (Tumor), außerdem schmerzt es (Dolor) und funktioniert in der Regel nicht mehr einwandfrei (functio laesa). Diese Symptome gehen auf eine Reihe von komplexen Mechanismen zurück. [14]
Entzündungen zeigen sich durch Rötung, Erwärmung, Schwellung, Schmerz und eine eingeschränkte Funktion des Gewebes
Entzündungszeichen
Entzündungen zeigen sich allgemein durch fünf sog. Kardinalsymptome:
- Rötung (Rubor)
- Schmerz (Dolor)
- Schwellung (Tumor)
- Überwärmung (Calor)
- Funktionsverlust (laesa)
Die Entstehung und Funktion einer akuten Entzündung lässt sich recht anschaulich am Beispiel einer bakteriellen Infektion erklären. Zunächst gelangen die Krankheitserreger über eine Wunde, oder die Atemwege in den Körper. Dort treffen sie auf antibakterielle Proteine und Immunzellen, die die Bakterien sofort bekämpfen. Bei diesen Zellen handelt es sich vor allem um die sogenannten Makrophagen und Neutrophilen, die Krankheitserreger phagozytieren („auffressen“), bzw. antibakterielle Stoffe freisetzen. Diese erste Immunreaktion bezeichnet man auch als unspezifisches, oder angeborenes Immunsystem, da es unmittelbar, und unspezifisch Krankheitserreger bekämpft. [14]
Bei der ersten Immunantwort werden Krankheitserreger noch unspezifisch bekämpft
Diese erste Immunreaktion kann noch ohne ausgeprägte Entzündungszeichen ablaufen. Dauert die Bekämpfung der Bakterien jedoch an, setzen weitere Reaktionen ein. Speziell die Makrophagen setzen sogenannte Entzündungs-mediatoren frei. Dazu zählen unter anderem die sogenannten Interleukine, Prostaglandine und Chemokine. Diese Moleküle lösen nun weitere Mechanismen aus: Sie locken zusätzliche Immunzellen an, machen die Blutgefäße durchlässig und steigern die Körpertemperatur (Fieber). Dadurch wird die Immunreaktion verstärkt, aus den Gefäßen gelangen Flüssigkeit, Proteine und Immunzellen ins Gewebe und die erhöhte Körpertemperatur steigert die Aktivität der Zellen. Die freigesetzten Prostaglandine steigern die Sensibilität der Schmerzrezeptoren im entzündeten Gewebe und machen es dadurch schmerzempfindlich. [15]
Die Entzündungszeichen werden durch freigesetzte Interleukine, Prostaglandine und Chemokine vermittelt
Durch die länger andauernde Immunreaktion werden schließlich weitere Immunzellen, die sogenannten Lymphozyten aktiviert. Diese Zellen vermehren sich unter anderem in den Lymphknoten, weshalb diese bei Infektionskrankheiten auch anschwellen. Sie produzieren nach ihrer Aktivierung spezifische Antikörper, also Proteine, die jetzt sehr präzise die Krankheitserreger bekämpfen. Man bezeichnet diesen Teil der Immunantwort daher auch als spezifisches, erworbenes Immunsystem. [15]
Eine zweite Immunantwort über Antikörper erfolgt verzögert, aber sehr spezifisch gegen den Krankheitserreger
Im Rahmen der Entzündung werden nun nicht nur die Krankheitserreger bekämpft, sondern es kommt immer auch zu einer Zerstörung von gesundem Gewebe. Makrophagen und Neutrophile können z.B. freie Radikale produzieren oder Enzyme freisetzen, die Bindegewebe angreifen. Bei einer akuten Entzündung werden diese Schäden nach Beseitigung des auslösenden Reizes wieder behoben, und das Gewebe kann sogar gestärkt daraus hervorgehen. Problematisch wird es jedoch, wenn die Entzündung chronisch wird. [15]
Was passiert bei einer chronischen Entzündung?
Eine chronische Entzündung entsteht immer dann, wenn der auslösende Reiz nicht restlos bekämpft werden kann, und die Abwehrreaktion deshalb anhält. Ein anschauliches Beispiel ist die Lungenfibrose: Atmen Menschen dauerhaft schädigenden Staub, z.B. Asbest, ein, kommt es zu einer anhaltenden Entzündungsreaktion in der Lunge. Kann man der Belastung nicht entgehen, z.B. weil man auf einer Baustelle arbeitet, wird das Gewebe der Lunge langsam bindegewebig umgebaut. Es verliert an Flexibilität und das Einatmen ist langfristig erschwert. [17]
Hinzu kommt, dass während der chronischen Entzündung permanent freie Radikale und Zytokine freigesetzt werden. Die freien Radikalen können unter anderem die DNA schädigen, was zu Mutationen führt. Dadurch können Zellen anfangen unkontrolliert zu wachsen, was wiederum durch die Zytokine verstärkt wird. Das Ergebnis können bösartige Tumore sein (siehe hierzu auch Krebs). [16]
Eine chronische Entzündung entsteht, wenn das Immunsystem einen schädlichen Reiz nicht beseitigen kann
Nun sind Lungenfibrosen aufgrund von Staubbelastung heutzutage nicht mehr allzu häufig. Trotzdem ist im Kontext von allen möglichen Erkrankungen immer wieder von chronischen Entzündungen die Rede. So sollen sie neben dem bereits erwähnten Krebs auch Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alzheimer begünstigen, Erkrankungen, unter denen immer mehr Menschen leiden. [16] Woher kommen also diese schädlichen Abwehrreaktionen?
Wieso leiden Menschen unter chronischen Entzündungen?
Es gibt einige zentrale Erkenntnisse in diesem Zusammenhang. Eine Rolle scheint dabei der allgemeine Lebenswandel zu spielen und insbesondere Übergewicht (siehe hierzu auch Abnehmen).
Bei Übergewicht, speziell bei der Zunahme von Fett im Bauchbereich, setzen die Fettzellen selbst verstärkt Entzündungsmediatoren frei. Gleichzeitig locken sie Immunzellen an, die diese Reaktion zusätzlich verstärken. [1] Es ist nicht restlos geklärt, worauf dieses Phänomen zurückzuführen ist. Möglicherweise versetzt die energetische Überversorgung einzelne Fettzellen in einen Stresszustand. Dadurch gehen diese Zellen zu Grunde, platzen auf und setzen ihr Inneres frei. Diese Zellfragmente sollen nun von Immunzellen beseitigt werden. Solange also eine übergewichtiger Mensch weiterhin zu viel isst, werden die Fettzellen überfüttert, und die Immunreaktion setzt sich fort. [2]
Übergewicht führt zu chronischen Entzündungen
Ein weiterer wichtiger Entzündungsherd im Körper ist der Darm. Dabei scheinen zwei Faktoren eine wichtige Rolle zu spielen: Die Bakterien des Darms und die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut.
Die Darmschleimhaut besteht in ihrer obersten Zellschicht aus einem relativ lockeren Zellverband, der vor allem die Aufnahme von Flüssigkeit und Nährstoffen ermöglichen soll. Einer gängigen Theorie zur Folge soll die Durchlässigkeit dieses Zellverbandes durch ungesunde Ernährung gestört werden, sodass vor allem auch verstärkt bakterielle Abbauprodukte in den Körper gelangen. Dieser, auch Endotoxämie genannte Zustand löst dann chronische Entzündungsreaktionen aus. Auf Basis dieser Hypothese kam es 2012 zu einer Studie, in der acht gesunde Probanden für einen Monat eine ungesunde, „westliche Diät“ mit viel Zucker und Fett bekamen. Daraufhin konnte man im Blut der Probanden eine 71%ige Zunahme von bakteriellen Abbauprodukten messen. [3]
Ungesunde Ernährung erhöht die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut und fördert dadurch chronische Entzündungen
Die Bakterien des Darms werden in ihrer Gesamtheit als Darmflora bezeichnet. Die Zusammensetzung der verschiedenen Bakterienstämme wird direkt durch unsere Ernährung beeinflusst und scheint Einfluss auf die Entstehung von chronischen Entzündungen zu nehmen. Auch wenn die Forschung zu diesem Thema noch am Anfang steht, kann man bereits einige Beobachtungen festhalten.
So ist eine große Vielfalt von Darmbakterien mit weniger Entzündungsmarkern, verbesserter Blutzuckerkontrolle und geringeren Blutfettwerten assoziiert. Ein hohes Aufkommen von Bifido- und Faecalibakterien ist assoziiert mit einer verringerten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut, Entzündungsreduktion und einem geringeren Risiko für Diabetes. Diese Bakterien entwickeln sich am besten im Rahmen einer gesunden Ernährung mit viel Gemüse und Vollkorn. Umgekehrt begünstigt eine geringe Vielfalt der Darmflora, zusammen mit einem geringen Aufkommen von Bifido- und Faecalibakterien chronische Entzündungen. [4]
Ungesunde Ernährung beeinflusst die Darmflora, wodurch chronische Entzündungen gefördert werden
Man kann also festhalten, dass ein Großteil der Menschen auf Grund von Übergewicht und ungesunder, unausgewogener Ernährung wahrscheinlich unter chronischen Entzündungen leidet.
Die Folgen von chronischen Entzündungen
Wie können chronische Entzündungen die Entstehung diverser Erkrankungen fördern? Da wären zunächst einmal die bereits erwähnten Krebserkrankungen. Ein Schlüsselmolekül, das chronische Entzündungen und Krebs verbindet, ist das sogenannte NF-kB. Dieses Molekül wird durch verschiedene Stressoren wie Krankheitserreger, aber z.B. auch Strahlung aktiv und sorgt dafür, dass in den verschiedenen Zellen entzündungsfördernde Stoffe gebildet werden. Dazu zählen Interleukine, Chemokine oder das Enzym COX2, welches wiederum Prostaglandine bildet. Außerdem steigert NF-kB die Bildung von Proteinen, die das Überleben der Zellen, deren Wachstum und das Wachstum neuer Gefäße stimulieren. Insgesamt entsteht eine Situation, in der die Entstehung, das Wachstum und das Überleben von Krebszellen gefördert werden. [5]
Chronische Entzündungen fördern die Entstehung von Krebs
Eine weitere Erkrankung, die besonders eng mit Übergewicht und chronischen Entzündungen assoziiert ist, ist Diabetes mellitus Typ2. Dabei werden die Zellen des Körpers resistent gegen Blutzucker-regulierende Hormone, und langfristig setzt die Hormon-Produktion komplett aus. Verschiedene Entzündungsmediatoren bedingen die Resistenz der Zellen [6] und fördern später auch das Ausbleiben der Produktion [7].
Chronische Entzündungen fördern die Entstehung von Diabetes
Eng mit Diabetes und chronischen Entzündungen assoziiert sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine zentrale Rolle nehmen dabei Arteriosklerose und endotheliale Dysfunktion ein. Dabei handelt es sich um die Einlagerung von Fett, Kalk, oder Bindegewebe in die Gefäßwand und den Funktionsverlust der innersten Wandschicht. Beide werden maßgeblich durch chronische Entzündungen gefördert. Unbehandelt führen sie zu Gefäßverschlüssen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall. [8]
Chronische Entzündungen fördern Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die Liste der Erkrankungen ließe sich noch fortführen. So sind Alzheimer [9] und nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankung [10] ebenfalls mit chronischen Entzündungen assoziiert. Stellt sich nur die Frage, wie nun Ingwer bei Entzündungen helfen soll?
Wie wirkt Ingwer gegen Entzündungen?
Vor allem seine Scharfstoffe 6-Gingerol und 6-Shogaol haben ein großes Potenzial, chronische Entzündungen zu lindern, oder zur Heilung beizutragen. Diese beiden Scharfstoffe hemmen das zentrale Molekül NF-kB, wodurch die Synthese verschiedener weiterer Entzündungsmediatoren gehemmt wird. Außerdem hemmen sie das Enzym COX2, welches unter Einfluss von NF-kB freigesetzt wird. Dieses Enzym findet sich vor allem in geschädigtem Gewebe und dient dort der Produktion von entzündungsfördernden Prostaglandinen. [11]
Ingwer hemmt die Produktion von Entzündungsmediatoren
Darüber hinaus wirkt Ingwer antioxidativ. Unter oxidativem Stress versteht man das erhöhte Aufkommen von reaktiven Sauerstoffverbindungen. Diese sogenannten freien Radikalen können direkt gesunde Zellen schädigen, oder eben Entzündungen auslösen. Die Inhaltsstoffe des Ingwers neutralisieren freie Radikale und fördern die körpereigenen antioxidativen Schutzsysteme. [11]
Ingwer hemmt oxidativen Stress, einen Auslöser von chronischen Entzündungen
Nicht zu vergessen ist der Einfluss von Ingwer auf die Darmgesundheit. Er fördert das Wachstum der Bakterienstämme, die mit einem geringen Grad von Entzündungen assoziiert sind, und unterdrückt zugleich die schädlichen Stämme. [12] Außerdem konnte er zumindest in Zellkulturen die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut reduzieren. [13]
Ingwer reduziert Entzündungen durch Förderung der Darmgesundheit
Wie wende ich Ingwer am besten gegen chronische Entzündungen an?
Es gibt hauptsächlich drei Möglichkeiten, wie Sie Ingwer gegen Entzündungen anwenden können. Äußerlich als ÖL/Creme, oder innerlich, mit frischem Ingwer oder als Ingwer-Extrakt.
Ingwer-Öl hat den Vorteil, dass es lokal auf schmerzhaft chronisch entzündete Gelenke aufgetragen werden kann. Es behebt nicht die Ursache der chronischen Entzündung, aber kann an einzelnen Stellen unterstützend dabei helfen, die Entzündung einzudämmen und Schmerzen zu lindern.
Frischer Ingwer oder daraus zubereitete Ingwer-Tee hat den Vorteil eines schönen Tee-Rituals. Zudem ist frischer Ingwer ein Gemisch aus vielen wertvollen Inhaltsstoffen. Neben den so wunderbar entzündungshemmenden Scharfstoffen 6-Gingerol oder 6-Shoagol enthält er auch viele Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Er ist eine hervorragende Möglichkeit, zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden beizutragen.
Ein hochwertiger Ingwer-Extrakt in Kapselform ist die stärkste Form und hat den Vorteil, viele der entzündungshemmenden Gingerole und Shogaole in hoch konzentrierter Form zu liefern. Er kann noch zielgerichteter gegen chronische Entzündungen wirken. Im besten Fall handelt es sich sogar um einen sogenannten Vollspektrum-Extrakt, der neben den hochdosierten Stoffen noch ein möglichst breites Spektrum an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen bietet. Hersteller die hohe Qualität anbieten, bewerben das Herstellungsverfahren und den Wirkstoffgehalt des Extraktes meist ganz transparent. Hier finden Sie weitere Informationen, worauf Sie beim Kauf von Ingwer-Extrakt in Kapseln achten müssen.
Die Grenze zwischen Lebensmittel, Medizin und Nahrungsergänzungsmittel ist also auch beim Ingwer fließend. Der Satz des Hippokrates: „Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung“ trifft hier perfekt. Sie können also sowohl frischen Ingwer als auch den noch effektiveren Ingwer-Extrakt gegen chronische Entzündungen einsetzen.
Fazit: Hilft Ingwer gegen Entzündungen?
Ja! Ingwer besitzt großes Potential, chronische Entzündungen zu reduzieren. Diese entzündungshemmende Wirkung des Ingwers ist der Grund für seinen positiven Einfluss bei verschiedenen Krankheitsbildern. Ingwer kann bei regelmäßiger Einnahme genau das richtige entzündungshemmende Potential liefern, um diese Situation in den Griff zu bekommen.
Im Gegensatz zu medikamentösen Entzündungshemmern wirkt Ingwer nicht nur auf ein einziges Enzym, sondern reguliert den vollständigen Prozess, sodass die Einnahme (bis auf sehr wenige Ausnnahmen) komplett Nebenwirkungsfrei ist.. Wenn Sie sich den entzündungshemmenden Effekt des Ingwers zu Nutze machen wollen, kann es Sinn machen, auf einen Extrakt in Kapselform zurückzugreifen. Achten Sie hierbei auf einen hohen Wert an den Scharfstoffen 6-Gingerol und 6-Shogaol.
Aber natürlich enthält auch frischer Ingwer oder Ingwer-Tee entzündungshemmende Stoffe. Wenn auch nicht in so hoher Konzentration. In Kombination mit einem gesunden Lebenswandel kann Ingwer chronische Entzündungen reduzieren und dadurch helfen, die Lebensqualität langfristig zu fördern und zu erhalten.
Quellen
(14) https://de.wikipedia.org/wiki/Entzündung